Informationen rund um die Einschulung

Jedes Kind, das bis zum 30. September sechs Jahre alt wird, ist schulpflichtig.
Sofern keine erheblichen gesundheitlichen Gründe entgegenstehen, wird es nach den Sommerferien eingeschult.
Sie melden ihr Kind bereits im Herbst des Vorjahres in der Schule an. Das Schulamt der Stadt Rheine stellt Ihnen rechtzeitig eine Information zu. So bleibt noch genug Zeit bis zum Schulanfang, um eventuell notwendige vorschulische Fördermaßnahmen einzuleiten.
Die Rheiner Grundschulen stellen sich dazu im Rahmen eines Informationstages oder -abends vor.

Wir führen an der Johannesschule in diesem Zusammenhang einen „TAG DES OFFENEN KLASSENZIMMERS“ meistens im Oktober durch. Genaue Termine entnehmen Sie bitte unserer Homepage oder der örtlichen Presse.

Für Kinder, die zum Zeitpunkt der Anmeldung noch nicht über genügende Deutschkenntnisse verfügen, werden vorschulische Sprachförderkurse angeboten

Schulärztliche Untersuchung

Vor der Einschulung findet eine schulärztliche Untersuchung statt, bei der überprüft wird, ob das Kind körperlich in der Lage ist, den Schulalltag zu bewältigen. Überprüft werden Hör- und Sehfähigkeit, der Gleichgewichtssinn und die Bewegungsfähigkeit. Das Herz wird abgehört und die Ärzte erkundigen sich nach Kinderkrankheiten und Besonderheiten wie Allergien, chronischen Krankheiten und vorgenommenen Impfungen.

Zurückstellung

Eine Zurückstellung ist nur aus schwerwiegenden medizinischen Gründen möglich!

Vorzeitige Einschulung

Kinder, die zwischen dem 1. Oktober und dem 31. Dezember eines Jahres sechs Jahre alt werden, können auf Antrag der Eltern vorzeitig eingeschult werden. Eine vorzeitige Einschulung kann dann sinnvoll sein, wenn Eltern den Eindruck haben, ihr Kind könnte den Schulalltag schon bewältigen. Die Eltern sollten sich schriftlich oder mündlich im ersten Quartal des Jahres an die Grundschule wenden.
Über die Aufnahme entscheidet die Schulleitung.

Wir laden die Eltern der neuen Erstklässler noch vor dem Schulbeginn (meistens im Mai) zu einem INFORMATIONSABEND ein.

Grundschularbeit von A bis Zett, die Verkehrssicherheit auf dem Schulweg, Organisatorisches zum Schulanfang, Lernmaterialien und die Klassenzugehörigkeit stehen im Mittelpunkt dieses Informationsabends.
Steht die Personalplanung fest, können sich am Gesprächsabend die zukünftigen Klassenleitungen den Eltern vorstellen. Auch sie tragen Gedanken vor zum Schuleintritt und die Eltern können sich mit all ihren Fragen vertrauensvoll an die Pädagoginnen und Pädagogen wenden.

Der ERSTE SCHULTAG ist ein besonderes Ereignis für jedes Kind.
Es benötigt das Gefühl der Geborgenheit und des Dazugehörens.

Entsprechend gestalten wir in unserer Schule den Tag der Einschulung.
Nach der kirchlichen Einsegnung heißen die Schulkinder der Johannesschule mit Musik, Tanz, Gesang und kleinen Vorführungen Eltern und Kinder des 1. Jahrgangs in der Schulgemeinschaft herzlich willkommen.
Während dann die Kinder ihre erste Unterrichtsstunde mit der Klassenlehrerin/dem Klassenlehrer verbringen, laden die 2. Klassen die Eltern zum Kaffee ein. Kontakte zu anderen Eltern der Klassen- und Jahrgangsgemeinschaft werden geknüpft, ein Informationsstand des Fördervereins gibt Auskunft über seine Arbeit. Die Einschulung ist eines der wichtigsten Ereignisse im Leben eines Kindes, sie sollte daher entsprechend vorbereitet und gefeiert werden.
Der planmäßige Unterricht nach der Stundentafel beginnt am Tag nach der Einschulung.